Die Messstationen wurden als ein- oder zweiachsige mobile Anhänger konzipiert, um räumlich flexibel zu sein.
Eine Tauchpumpe fördert kontinuierlich das Flusswasser in den in der Messstation befindlichen Probentopf. Über ein weiteres Rohrsystem wird der Überlauf des Probentopfes ins Gewässer zurückgeleitet.
Im Probentopf selbst befinden sich die Messsonden für Sauerstoff, Wassertemperatur, pH-Wert, Leitfähgikeit, Nitrat, Trübung und Redox-Potential sowie die Entnahme-Einheiten der online-Photometer für die Bestimmung der Konzentrationen von Ammonium, ortho-Phosphat und Gesamt-Phosphor, TOC und Chlorophyll.
Die Messwerte werden in einem Zeitintervall von fünf Minuten in einem Datenlogger gespeichert und können von dort über ein Mobilfunk-Modem abgerufen werden.